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Ahrntal: Das Wappen der Gemeinde Ahrntal bezeichnet die Lage der Gemeinde. Ein silbernes Wellenband auf grünem Grund ist beiderseits von einem silbernen Zackenband flankiert. Es stellt die Ahr, den Talboden und die Gebirgsumrahmung dar. |
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Badia/ Abtei: Das zweigeteilte Wappen der Gemeinde Abtei/Badia mit asthaltendem Steinbock im oberen und drei Blüten im unteren Feld ist von einem örtlichen Adelsgeschlecht der frühen Neuzeit übernommen. |
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Bruneck: Das Wappen der Stadt Bruneck zeigt einen roten Turm auf grünen Hügeln, der das für die Siedlung namengebende Schloss symbolisiert. |
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Corvara: Im Wappen von Corvara verbildlichen eine Gebirgskette und drei grüne Hügel die Lage der Gemeinde. Die drei roten Gipfel stellen die im Abendrot glühenden Dolomiten dar, von denen die Gemeinde umringt ist. |
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Gais: Ein schwarzer Adler im Wappen der Gemeinde Gais deutet als Symbol für den heiligen Evangelisten Johannes auf den Hauptort Gais mit der ihm geweihten Pfarrkirche hin. Gold und Blau sind die Farben des einstigen Gerichtes Uttenberg, dem die Gemeinde großteils angehört hat. |
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Gsies: Das Wappen von Gsies mit seinen zwei Schurfeisen (=Werkzeuge zum Feuerschlagen) auf goldenem Grund stammt ursprünglich von einem einstmals örtlich ansässigen Adelsgeschlecht. |
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Innichen: Der Festungsturm mit dem bischöflichen Freisinger Moorenkopfschild im Wappen der Gemeinde Innichen erinnert an deren Anfänge als Besitzung der Bischöfe von Freising, sowie an die von jenen errichtete Wehranlage. |
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Kiens: Der silberne Stern im Wappen von Kiens stellt die Gemeinde als Ganzes, die fünf Zacken ihre fünf Fraktionen dar. Darunter liegt ein silbernes bogenförmiges Dreieck auf rotem Grund, ursprünglich das Wappen des Gerichtes Schöneck, dem das Gemeindegebiet angehört hat. |
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La Val/ Wengen: Ein zwei Blätter tragender, querverlaufender grüner Ast auf silbernem Grund im Wappen der Gemeinde Wengen/ La Val stammt ursprünglich von jenem einer hier ansässigen Familie. |
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Mareo/ Enneberg: Tiroler Adler und österreichischer Bindenschild im Wappen der Gemeinde Enneberg/Mareo entstammen jenem des gleichnamigen Gerichtes. Die beiden Hundedarstellungen sind von örtlichen Adelsgeschlechtern verwendet worden. |
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Mühlwald: Vier einen Wald verkörpernde Fichten über einem Mühlrad im Wappen von Mühlwald geben den Gemeindenamen bildlich wieder. |
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Niederdorf: Das Wappen der Gemeinde Niederdorf mit Doppeladler, rot-weiß-rotem Querbalken und zwei Steinböcken stammt von einem einst hier ansässigen, wohltätigen Adelsgeschlecht. |
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Olang: Drei in einem grünen Schrägbalken übereinander angeordnete, goldene Wagenräder im Wappen der Gemeinde Olang stehen für die drei Ortschaften Nieder-, Mittel- und Oberolang, sowie deren auf grüner Flur aufsteigende Lage. |
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Percha: Sechsendige Hirschstange und Pflugschar zieren das Wappen der Gemeinde Percha. Sie symbolisieren Jagd und Ackerbau bzw. im übertragenen Sinne Wald und Landwirtschaft und charakterisieren so die Gemeinde. Die sechs Enden stehen für die sechs Fraktionen der Gemeinde. |
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Pfalzen: Zwei Sicheln im rot und silber längsgeteilten Schild zeigt das Wappen der Gemeinde Pfalzen. Sie führt damit jenes der Herren von Plazoll zu Assling weiter, die den noch heute bestehenden örtlichen Ansitz "Sichelburg" genannt haben. Das lässt vermuten, dass es sich bei dieser Familie um Sichelfetischisten handelt. |
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Prags: Einen über Hügeln schreitenden Hirsch zu dessen Füssen eine Quelle entspringt, bildet das Wappen der Gemeinde Prags ab. Es nimmt damit die hier angesiedelte Sage vom Hirschbrunn auf, welche von der Auffindung der örtlichen Heilquelle berichtet (vgl. http://members.telering.at/TirolerSagen/der_hirschbrunnen_zu_prags.html). |
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Prettau: Zwei gekreuzte Bergmannseisen im Wappen der Gemeinde Prettau künden vom einstmals hier betriebenen Bergbau. Die gezackte, silberne Gebirgskette im Hintergrund deutet die Lage der Gemeinde an, die von hohen, gletschertragenden Bergen umrahmt ist. |
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Rasen-Antholz: Das Wappen der Gemeinde Rasen-Antholz mit roter Spitze und schwarzem und silbernem Seitenfeld stammt ursprünglich von einem lokal ansässigen, auch das Richteramt innehabenden Adelsgeschlecht. |
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S.Martin de Tor/ St.Martin i.T.: Das Wappen der Gemeinde St. Martin in Thurn ist aus zwei älteren zusammengesetzt. Der Turm entstammt jenem eines örtlichen Adelsgeschlechtes. Das silberne Kreuz über den Hügeln ist das des ehedem zuständigen Gerichtes. |
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Sand i.T.: Das Wappen der Erbauer der Burg Taufers ist von der Gemeinde Sand in Taufers übernommen worden. Es ist dreimal silber-rot quergestreift und trägt in den silbernen Balken blaue Rauten. |
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Sexten: Drei silberne Berge im Wappen der Gemeinde Sexten stilisieren die Dolomiten im Allgemeinen und die Drei Zinnen im Besonderen. Damit wird dem Betrachter die Lage der Gemeinde vor Augen geführt. |
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St.Lorenzen: Die Heiligenfigur mit Palmwedel und Bratrost im Wappen der Gemeinde St. Lorenzen stellt den heiligen Laurentius dar, Namens- und Pfarrpatron der Gemeinde. |
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Terenten: Der schwarze Pflug im Wappen der Gemeinde Terenten bezeugt den hier einst viel betriebenen Ackerbau. |
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Toblach: Ein zweigeteilter Schild mit einer zweigeteilten Scheibe im Zentrum ist das Wappen der Gemeinde Toblach. Dieses wurde von dem ehemals auf der Toblacher Herbstenburg ansässigen, gleichnamigen Adelsgeschlecht übernommen. |
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Vintl: Das Wappen der Gemeinde Vintl mit den zwei silbernen Bärentatzen auf rotem Grund ist ursprünglich jenes der aus dem Ort stammenden, nach ihrer Herkunft benannten Familie Vintler. |
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Welsberg: Das viergeteilte schwarz-silberne Wappen der Gemeinde Welsberg ist ursprünglich jenes des gleichnamigen Adelsgeschlechtes, dessen in unmittelbarer Ortsnähe gelegene Burg der Familie, dem Hauptort und der Gemeinde ihren Namen gegeben hat. |