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Deutschnofen: Die Zweiteilung im Wappen der Gemeinde Deutschnofen in rotes und silbernes Feld verweist auf die hier vorkommenden Gesteine Quarzporphyr und Dolomit. Ein das Schild querender, stilisierter Ast deutet den örtlichen Holz- und Waldreichtum an. |
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Jenesien: Fünf rote Spitzen entlang der Diagonalen auf silbernem Feld bilden das Wappen der Gemeinde Jenesien. Das Motiv stammt vom Schild eines örtlichen Adelsgeschlechtes. |
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Karneid: Die gestürzte, eingebuchtete Spitze in Silber auf blauem Grund als Wappen der Gemeinde Karneid entspricht jenem der am Ort einst engagierten Grafen von Lichtenstein. |
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Kastelruth: Das Wappen der Gemeinde Kastelruth mit weißem Zinnenband vor blauem Hintergrund ist ursprünglich von einem örtlich ansässigen Adelsgeschlecht geführt worden. |
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Mölten: Ein goldener Kessel auf rotem Grund, aus dem drei silberne Lilien mit grünem Stängel ragen, ziert das Wappen der Gemeinde Mölten. Ursprünglich stammt es von einer im Ort ansässigen Familie. |
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Ritten: Zwei silberne Sparren auf rotem Grund als Wappen der Gemeinde Ritten stammen von jenem der Edlen von Zwingenstein, die einst auf der heute zur Ruine verfallenen, gleichnamigen Burg gesessen sind. |
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S.Cristina/ St.Christina i.G.: Das Wappen von St. Christina/S.Cristina mit dem springenden Hirsch auf silbernem Grund hinter rotem Fußfeld ist jenes des Primus von Dosses, dessen Andenken als Stifter einer jährlichen Armenspeisung so erhalten bleiben soll. |
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Sarntal: Die Gemeinde Sarntal bedient sich mit dem goldenen Hirschkopf auf blauem Grund des Wappens eines hier einst ansässigen Adelsgeschlechtes. |
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Sëlva/ Wolkenstein i.G.: Das Wappen der Gemeinde Wolkenstein/ Sëlva ist ursprünglich jenes des gleichnamigen Adelsgeschlechtes. Es setzt sich eigentlich aus den Wappen zweier durch Heirat verbundener Familien zusammen, dem ursprünglich rot-silbernen Wolkenschnittschild der Wolkensteiner und dem blau-silbern gezackten der Villnösser. |
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Tiers: Das schräg rot-weiß-rot gestreifte, um blaue Eisenhutschnittelemente ergänzte Wappen der Gemeinde Tiers stammt von einem mit dem alten Gericht Tiers verbundenen Adelsgeschlecht. |
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Urtijëi/ Sankt Ulrich: Der auf einem Pferd reitende Bischof im Wappen der Gemeinde St. Ulrich/Urtijëi stellt den Namens- und Pfarrpatron dar. Goldene Bienen symbolisieren den Fleiß ihrer Bürger. |
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Völs a.S.: Das Wappen der Gemeinde Völs am Schlern mit den Motiven Kreuz, Rose und Säule setzt sich aus drei älteren zusammen, die einst von örtlich ansässigen Adelsgeschlechtern verwendet worden sind. |
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Welschnofen: Das Wappen der Gemeinde Welschnofen ist ursprünglich das eines örtlichen Richters gewesen. Der Namen seines heute noch existierenden Ansitzes Pretzenberg wird durch das Motiv des über Bergen stehenden Brezels bildhaft dargestellt. Daneben enthält es zwei goldene Löwen. |