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Bach: Das blaue Wellenband mit den drei Fischen als Wappen der Gemeinde Bach symbolisiert gleichermaßen deren Namen wie den Fischreichtum des namengebenden Gewässers. |
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Berwang: Der Bär auf der Wiese im Wappen von Berwang soll den Gemeindenamen wiedergeben. "Wang" bedeutet "Wiese". |
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Biberwier: Im Wappen der Gemeinde Biberwier steht der Biber für den Gemeindenamen. Rad und gekreuzte Schlägel und Eisen in der Nabe weisen auf die hier einstmals bedeutsamen Wirtschaftszweige Transportwesen und Bergbau hin. |
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Bichlbach: Das Wappen der Gemeinde Bichlbach zeigt den heiligen Josef, Patron der Handwerker und lehnt sich an das alte Zunftzeichen von Bichlbach an. |
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Breitenwang: Das Wappen der Gemeinde Breitenwang stellt ein Wiesenidyll dar und nimmt damit gewissermaßen Bezug auf den Ortsnamen, der "breite Wiese" bedeutet. |
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Ehenbichl: Zinnenbekrönter grüner Turm und schwarze Hirschstange im Wappen der Gemeinde Ehenbichl stehen für die Feste Ehrenberg und den einstigen landesfürstlichen Tiergarten. |
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Ehrwald: Die 26 grünen Dreiecke im Wappen von Ehrwald symbolisieren Wald, Teil des Gemeindenamens und wichtiger Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde. |
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Elbigenalp: Die Ulme auf der Anhöhe im Wappen von Elbigenalp stellt den Gemeindenamen dar, der "ulmige Alm" bedeutet. |
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Elmen: Die zwei Ulmenblätter im Wappen von Elmen stehen für den Gemeindenamen, der "Ulmen" bedeutet. |
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Forchach: Ein silberner Föhrenzweig mit Zapfen im Wappen von Forchach gibt den Namen der Gemeinde wieder, der "Föhren" bedeutet. |
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Gramais: Ein aus dem Hintergrund hervorsteigender Stier im Wappen der Gemeinde Gramais stellt die Beweidung und spätere Besiedlung des Tales aus dem Imster Raum über das Gebirge hinweg dar. |
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Grän: Die silberne Gams im Wappen von Grän verweist auf das einstige Recht der Bewohner, Gämsen jagen zu dürfen. Das ist sonst nur dem Adel vorbehalten gewesen. Der rote Baumstrunk deutet auf den Ortsnamen hin, der sich von "Geröne" (= Windwurf) herleitet. |
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Heiterwang: Die goldene Brennnessel im Wappen der Gemeinde Heiterwang nimmt Bezug auf den Ortsnamen, der "Brennnesselwiese" bedeutet. Welle und Fische stehen für den Heiterwanger See und dessen Fischreichtum. |
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Hinterhornbach: Das Wappen der Gemeinde Hinterhornbach zeigt einen Bach hinter dem ein Widder mit mächtigem Gehörn hervorblickt. Damit nimmt es Bezug auf den Gemeindenamen und verweist darüberhinaus auf die einstige Bedeutung der Schafzucht. |
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Holzgau: Der im Wappen von Holzgau querlaufende, stilisierte Ast, also ein Stück Holz, nimmt Bezug auf den Gemeindenamen. |
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Häselgehr: Das Wappen der Gemeinde Häselgehr zeigt die Urne, aus der nach altem Brauch noch bis nach dem Zweiten Weltkrieg Lose für die Nutzungsrechte der Bergmähder gezogen worden sind. |
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Höfen: Die blaue Flachsblüte im Wappen der Gemeinde Höfen weist auf den verschwundenen Flachsanbau hin, der stilisierte Hof auf den Gemeindenamen. |
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Jungholz: Die rote Schwinge des Tiroler Adlers im Wappen der Gemeinde Jungholz unterstreicht die Zugehörigkeit zum Land Tirol, mit dem es nur über einen Punkt verbunden ist. Der daraus hervorsprießende grüne Zweig symbolisiert den Gemeindenamen. |
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Kaisers: Der Sennkessel, ein Werkzeug zur Käseerzeugung, im Wappen von Kaisers erinnert an die Jahrhunderte währende Bedeutung der Almwirtschaft als wirtschaftliche Basis der Gemeinde. |
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Lechaschau: Silbernes Einhorn und roter Querbalken im Wappen der Gemeinde Lechaschau entstammen dem Siegel des vormaligen Gerichtes Aschau, dessen Hauptort Lechaschau gewesen ist. |
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Lermoos: Das Wagenrad im Wappen von Lermoos streicht die enge Verbindung der Gemeinde mit dem Verkehr über den Fernpass heraus. |
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Musau: Der im Rachen von einem Stab, dem Magnusstab, durchbohrte Drache im Wappen der Gemeinde Musau deutet auf vormalige grund- und gerichtshoheitliche Rechte des Füssener Stiftes Magnus hin, von dessen Wappen das Motiv entnommen worden ist. Die Tiroler Landesfarben bezeichnen die Lehenshoheit des Landesfürsten. |
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Namlos: Die Kuhglocke im Wappen der Gemeinde Namlos ist Zeichen für die Bedeutung der Landwirtschaft. Aus einer Schwaighofsiedlung (=Siedlung aus Bauernhöfen, die Viehwirtschaft betreiben) hervorgegangen, spielt die Landwirtschaft als wirtschaftliche Grundlage der Bevölkerung bis in die Gegenwart eine vergleichsweise große Rolle. |
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Nesselwängle: Die drei grüne Nesselblüten im Wappen der Gemeinde Nesselwängle stellen den ersten Teil des Ortsnamens dar. Der zweite Teil, "-wängle", bedeutet "kleine Wiese" und findet seine Entsprechung im grünen Feld. |
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Pfafflar: Drei Heustadel im Wappen der Gemeinde Pfafflar stehen für deren drei Ortschaften Boden, Bschlabs und Pfafflar. Das Motiv stellt auch den Ortsnamen dar, der von "Pavelaers" stammt, was "bei den Futterstadeln" bedeutet. |
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Pflach: Eisen und Schlägel im Wappen der Gemeinde Pflach weisen auf einstigen Bergbau und Metallverhüttung hin. Die beiden Ulrichskreuze nehmen Bezug auf die Hüttenkapelle, deren Patron u.a. der heilige Ulrich ist. |
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Pinswang: Ein den Schildrand umlaufendes Zinnenband, das ein Binsenbündel einschließt, stellt das Wappen der Gemeinde Pinswang dar. Die Pflanzen beziehen sich auf den Ortsnamen, der "Binsenwiese" bedeutet. Der Zinnenkranz kündet von den das Tiroler Land gegen Norden hin schützenden Wehranlagen. Die Anordnung bezieht sich speziell auf die Höhlenburg Loch. |
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Reutte: Drei grüne Tannen auf drei grünen Bergen mit dem österreichischen Bindenschild als Hintergrund zeigt das Wappen der Gemeinde Reutte, das seit dem 16. Jahrhundert verwendet wird. |
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Schattwald: Ein Wald von fünfzehn großteils beschatteten Nadelbäumen im Wappen der Gemeinde Schattwald bildet den Gemeindenamen ab. |
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Stanzach: Der goldene Löwe im Wappen der Gemeinde Stanzach entstammt jenem der Staufer, die einst in der Gegend Besitzungen ihr Eigen genannt haben. Der Grenzstein symbolisiert den Gemeindenamen, der dem im Mittelalter für "Grenze" gebrauchten Begriff "Stanzahe" gleichkommt. |
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Steeg: Der ein silbernes Wellenband überspannende Brückenbogen im Wappen der Gemeinde Steeg stellt den im Spätmittelalter urkundlich erwähnten Flussübergang dar, nach dem Ort und Gemeinde benannt worden sind. |
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Tannheim: Das Wappen der Gemeinde Tannheim nimmt mit der Darstellung einer grünen Tanne einen Teil des Ortsnamens auf. Die rot-weiß-roten Streifen der Erzherzöge von Österreich weisen darauf hin, dass das Tannheimer Tal unter diesen zu Tirol geschlagen worden ist. |
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Vils: Das Wappen von Vils entstammt dem allmählichen Aufgehen des städtischen Siegels in dem sehr ähnlichen Wappen eines örtlichen Adelsgeschlechtes und zeigt heute einen schwarzen Ochsenkopf mit roter Zunge auf goldenem Grund. |
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Vorderhornbach: Schwarzes Horn und das einen Bach symbolisierende blaue Diagonalfeld im Wappen von Vorderhornbach veranschaulichen den Namen der Gemeinde. |
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Weißenbach a.L.: Das senkrecht verlaufende silberne Wellenfeld im Wappen der Gemeinde Weißenbach stellt den Gemeindenamen dar. Ein silbernes Einhorn deutet auf die einstige Zugehörigkeit zum Gericht Aschau hin, das dieses im Schild geführt hat. |
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Wängle: Einen Reiter in Rüstung und weitem Mantel auf einem weißen Schimmel zeigt das Wappen der Gemeinde Wängle. Es stellt den heiligen Martin dar, der örtlicher Pfarrpatron ist. |
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Zöblen: Drei im Kreis laufende, ein Rad formende schwarze Zobel im Wappen der Gemeinde Zöbeln stellen den Gemeindenamen dar. |