Bildersammlung »Villnösser Tal«
Das Tal erstreckt sich von der Geislergruppe bis zu seiner Mündung ins Eisacktal. Wie viele Seitentäler des Eisacktals südlich von Brixen beginnt auch das Tal von Villnöß schluchtartig. Erst im weiteren Talverlauf erschließt sich ein Hochtal. Auf der orographisch rechten Seite dominieren Porphyr und Dolomit; zur Linken überwiegt Quarzphyllit. Der Auffüllung durch interglazialen Schotter verdankt das Tal sein abwechslungsreiches Landschaftsbild. Erste Siedlungsspuren zeigen, dass es eine Besiedlung schon in prähistorischer Zeit gab. Der Naturpark Puez-Geisler mit einer Gesamtfläche von rund 10.200 ha umfasst große Teile des Tales. Seit der Ausweisung des Naturparks in den 70er Jahren steht der sanfte Tourismus im Villnöß im Vordergrund.
Weiterführende Links: Sagen, Weblink »Wikipedia«