Kartenset »Herkunft der Gäste«
Deutsche Gäste - Tourismusjahr 2005
Suchen
Legende
Kartenlayer
- Hintergrundbild
- Grenzen
- Gewässer
- Orte
- Flächen
- Kreise
- Maßstab
- Zoom & Pan
- Übersichtskarte
- Overlay
- ▻ zur Topografischen Karte wechseln
- ▻ Download PDF: Karte (0.7MB)
- ▻ Download PDF: Kartenset (17.9MB)
Info
Die Karte zeigt den Anteil (Fläche) und die Anzahl (Kreise) der deutschen Übernachtungen an allen Übernachtungen im Tourismusjahr. An der Farbe der Kreise läßt sich erkennen, in welcher Saison die deutschen Übernachtungen überwiegen. Wenn Sie auf die Größenkreise klicken, erhalten Sie eine Gegenüberstellung der deutschen Übernachtungen im Winter und Sommer.
Kartentext
Die deutschen Gäste
Herkunftsmarkt Nummer 1
Das mit Abstand größte Segment im Tiroler Tourismus bilden die Gäste aus Deutschland. Im Sommer weisen die deutschen Urlauber im Land Tirol (56 %) (Diagramm) und in Südtirol (53 %) (Diagramm) ähnliche Anteile an den gesamten Nächtigungen auf. Im Winter liegt der Anteil im Land Tirol mit 59 % darüber, in Südtirol mit 47 % darunter.
Die Dominanz eines Quelllandes bildet eine Schwachstelle im Tiroler Tourismus. Wirtschaftliche Schwierigkeiten in Deutschland, welche die Reisetätigkeit der Bundesbürger negativ beeinflussen, haben auch Auswirkungen auf den Tourismus in Tirol. Kurzfristig können größere Ausfälle von Gästen aus Deutschland nur in sehr beschränktem Maße mit Urlaubern aus anderen Herkunftsländern wettgemacht werden.
Die Tourismuspolitik beider Länder zielt daher darauf ab, eine breite Palette an Herkunftsmärkten zu erschließen. Das hat zur Folge, dass der Anteil der Gäste aus den anderen Herkunftsländern ständig zunimmt, während jener aus Deutschland leicht rückläufig ist (Diagramm Land Tirol), (Diagramm Südtirol).
Mehrere Gründe sind dafür verantwortlich, dass die absolute Zahl der Gäste aus Deutschland und damit auch ihr Anteil am gesamten Gästeaufkommen sehr hoch ist. Zu den Faktoren, welche diese Situation positiv beeinflussen zählen:
- das qualitativ hochwertige touristische Angebot, insbesondere für Erholungs- und Sportaufenthalte,
- die räumliche Nähe und die damit verbundene bequeme Anreise mit dem Pkw,
- die Möglichkeit zu Kurzreisen und zu mehreren Besuchen pro Jahr,
- der Umfang und die Vielfalt der Beherbergungsbetriebe, die ein spontanes Reisen ohne Vorausbuchung gestattet,
- die fehlende Sprachbarriere, die einer breiten Bevölkerungsschicht selbstgestaltetes, individuelles Reisen erleichtert.
Quelle
Übernachtungen (Sommerhalbjahr 2005) (v216:1048)
(edit)
Quelle: Südtirol: Landesinstitut für Statistik (ASTAT) | Österreich: Land Tirol, Landesstatistik
Übernachtungen (Winterhalbjahr 2004/2005) (v217:1048)
(edit)
Quelle: Südtirol: Landesinstitut für Statistik (ASTAT) | Österreich: Land Tirol, Landesstatistik
Übernachtungen nach Herkunft - Deutschland (Sommerhalbjahr 2005) (v216:1066)
(edit)
Quelle: Südtirol: Landesinstitut für Statistik (ASTAT) | Österreich: Land Tirol, Landesstatistik
Übernachtungen nach Herkunft - Deutschland (Winterhalbjahr 2004/2005) (v217:1066)
(edit)
Quelle: Südtirol: Landesinstitut für Statistik (ASTAT) | Österreich: Land Tirol, Landesstatistik
Daten
Tabelle anzeigen