Veränderung der Zahl der Personen im Erwerbsalter 1991- 2001
Tiroler Gemeinden mehrheitlich Zugewinner
In Tirol verbucht die weitaus überwiegende Zahl der Gemeinden eine Zunahme der Personen im Erwerbsalter, was in Summe ein Plus von 34.160 ausmacht.
Die Ausnahme ist Osttirol, wo sich mehr als ein Drittel der Tiroler Abnahmegemeinden befindet. Dort birgt das Oberland samt Seitentäler die größte Ansammlung von Verlustgemeinden innerhalb Tirols. Ansonsten sind solche über das ganze Land zerstreut, wobei eine Häufung in den Talschlüssen festzustellen ist. Auch die drei bevölkerungsstärksten Gemeinden (Innsbruck, Bozen, Meran) müssen Verluste hinnehmen.
Die Entwicklung verläuft nur bedingt synchron mit jener der Gesamtbevölkerung, was insofern überrascht, als dass die Bevölkerung im Erwerbsalter einen Großteil derer ausmacht.
Gemeinden mit | |||||||
Gebiet* | Gebietswert | Minimum | Maximum | Zunahme | Abnahme | keiner Änderung | |
Land Tirol | +27.838 (+6,45%) | Namlos (-23,68%) | Mariastein (+40,77%) | 236 | 38 | 1 | |
Südtirol | +6.322 (+2,08%) | Waidbruck (-31,13%) | Plaus (+32,59%) | 91 | 24 | 1 | |
Tirol | +34.160 (+4,64%) | Namlos (-23,68%) | Mariastein (+40,77%) | 327 | 62 | 2 | |
Atlas-Gebiet | +57.402 (+3,67%) | Waidbruck (-31,13%) | Smarano (+48,99%) | 569 | 211 | 9 | |
*ohne Hatting |