Bevölkerungsprognosen
Werkzeuge vorausschauender Planung
Bevölkerungsprognosen sind Abschätzungen der zukünftigen Bevölkerungsentwicklung und -zusammensetzung. Dies geschieht auf Basis der gegenwärtigen Bevölkerung und bisherigen Entwicklungen. Zusätzlich fließt die Abschätzung zukünftiger Einflüsse mit ein. Auch wenn mit der Erstellung solcher Prognosen viel Sorgfalt und Aufwand betrieben wird, handelt es sich doch um nichts mehr, als eine qualifizierte Schätzung.
Bevölkerungsprognosen sind unabdingbar für die mittel- und langfristige Planung im Gemeinwesen, aber auch in der Wirtschaft. Wie lange wird die Sozialversicherung in der heutiger Form noch halten? Welche Umbauten sind nötig, um auch in 30 Jahren noch eine staatliche Kranken- und Pensionsversicherung finanzieren zu können? Wieviele Schulplätze und Lehrer wird man benötigen. Wieviele Pflegebetten in Altenheimen? Wieviele Menschen werden Arbeitsplätze brauchen? Wird die Wirtschaft genug Arbeitskräfte zur Verfügung haben? Dies sind alles Fragen, auf die Bevölkerungsprognosen Antwort geben.
Kartentexte
- Entwicklung der Bevölkerungszahl 2001 bis 2031 Deutliche Aufspaltung zwischen Gewinnern und Verlierern
- Entwicklung der Kinderzahl 2001 bis 2031 Verlierer der demographischen Entwicklung
- Entwicklung des Kinderanteiles 2001 bis 2031 Regionen mit hohem Kinderanteil 2001 haben die höheren Verluste
- Entwicklung der Anzahl der Personen im Erwerbsalter 2001 bis 2031 Die Personen im Erwerbsalter als kleines Abbild der Gesamtbevölkerung
- Entwicklung des Anteils der Bevölkerung im Erwerbsalter 2001 bis 2031 Die einschneidendsten Veränderungen kommen ab 2021
- Entwicklung der Seniorenzahl 2001 bis 2031 Die am stärksten wachsende Bevölkerungsgruppe
- Entwicklung des Seniorenanteiles 2001-2031 Sämtliche Gesellschaften altern, jedoch mit unterschiedlicher Geschwindigkeit