Veränderung des Verheiratetenanteiles 2001
Die Zentren machen's aus
Obgleich in der Mehrheit der Gemeinden zunehmend, sinkt der Anteil der Verheirateten in Tirol geringfügig. Der Rückgang ist unter anderem auch ein Phänomen der Zentren, die wegen ihrer Einwohnerstärke ins Gewicht fallen. Die größten Zonen sinkenden Anteils bilden die Gemeinden entlang der Etsch im westlichen Südtirol sowie jene des Inntales von Silz abwärts mit dem Leukental und seinen Seitentälern als Ausläufer.
Die größte Ansammlung ansteigender Anteile bilden das östliche Südtirol und das gesamte Osttirol mit Ausnahme des Lienzer Beckens.
Eine vermeintlich naheliegende Verbindung mit der Veränderung des Anteiles der Bevölkerung im Erwerbsalter besteht in den Tiroler Gemeinden nicht.
Gemeinden* mit | ||||||
Gebiet | Gebietswert | Minimum | Maximum | Zunahme | Abnahme | keiner Änderung |
Südtirol | -0,54 | Waidbruck (-6,28) | Vöran (+5,88) | 69 | 47 | 0 |
Land Tirol | -0,02 | St. Sigmund i.S. (-5,53) | Kaunerberg (+9,04) | 158 | 120 | 0 |
Tirol | -0,23 | Waidbruck (-6,28) | Kaunerberg (+9,04) | 227 | 167 | 0 |
Atlas-Gebiet** | -0,11 | Waidbruck (-6,28) | Cis (-10,29) | 381 | 247 | 0 |
*ohne Hatting | ||||||
**ohne Schweizer und deutsche Gemeinden |