Veränderung des Ausländeranteiles 1991-2001
Große Unterschiede in Nordtirol
Von 1991 auf 2001 hat der Anteil der Ausländer an der Wohnbevölkerung um 2,2 Prozentpunkte zugenommen.
Die stärksten Zunahmen verzeichnen die Gemeinden Nordtirols, dort wiederum jene in den östlichen Bezirken, und besonders die im Außerfern (ohne Lechtal).
Südtirol zeigt fast flächendeckend eine Zunahme der Ausländerzahl, allerdings auf niedrigem Niveau. Die größeren Zunahmen treten dort in oder in Nachbarschaft einiger Bezirkshauptorte auf. Mit Ausnahme von Bozen handelt es sich dabei um ein räumlich eng begrenztes Phänomen.
Zonen sehr geringer Zunahmen bzw. Abnahmen sind ganz Osttirol und das mittlere Inntal, dessen östlicher Abschnitt die größte Ansammlung von Gemeinden mit sinkendem Ausländeranteil in Tirol darstellt.
Gemeinden* mit | ||||||
Gebiet | Gebietswert | Minimum | Maximum | Abnahme | Zunahme | keiner Änderung |
Land Tirol | +2,31 | Itter (-5,20) | Grän (18,41) | 53 | 224 | 1 |
Südtirol | +2,02 | Kuens (-1,01) | Franzensfeste (6,29) | 2 | 113 | 1 |
Tirol | +2,22 | Itter (-5,20) | Grän (18,41) | 55 | 337 | 2 |
Atlas-Gebiet | **+2,80 | Tschlin (-16,33) | Grän (18,41) | 73 | 576 | 7 |
*ohne Hatting und deutsche Gemeinden | ||||||
**aufgrund Datenlage sämtliche Gemeinden der deutschen Tirol Atlas-Landkreise inkludiert |