Die Veränderung der Sexualproportion von 1991 auf 2001
Männer gewinnen um den kleinen Unterschied dazu
Die Veränderung der Sexualproportion ist ein Maß für die Entwicklung der geschlechtlichen Zusammensetzung der Bevölkerung. Im gesamten Tiroler Raum bleibt das zahlenmäßige Verhältnis zwischen Männern und Frauen im Zeitraum von 1991 auf 2001 quasi stabil (Sexualproportion +0,3). Auch auf Gemeindeebene ist die Schwankungsbreite relativ gering, da sich 80% der Gemeinden innerhalb von +- 5 bewegen. In Südtirol ist jedoch der Anteil der Gemeinden mit wachsender Sexualproportion, also Zunahme der Männer, deutlich höher als im Land Tirol (Südtirol 59,5%, Land Tirol 50,4%).
Gemeinden mit | ||||||
Gebiet | Gebietswert | Minimum | Maximum | Zunahme | Abnahme | keiner Änderung |
Land Tirol | +0,16 | Gramais (-30,15) | Elmen (+17,87) | 140 | 138 | 1 |
Südtirol | +0,48 | Brenner (-14,45) | Proveis (+20,12) | 69 | 47 | 0 |
Tirol | +0,27 | Gramais (-30,15) | Proveis (+20,12) | 209 | 185 | 1 |
Atlas-Gebiet | +0,73 | Tschlin (-44,07) | Ftan (+36,00) | 429 | 360 | 1 |